The Nineties sucked
20 Jahre liegen zurück, als er seine größten Erfolge feierte. Er ist gealtert und man erkennt ihn aus früheren Zeiten nicht wieder: Mickey Rourke in "The Wrestler".
"The Nineties sucked" ist ein Zitat aus dem Film, der auch seine eigene Geschichte widerspiegelt. Nach zahlreichen Operationen ist sein Gesicht entstellt, ein grobes, fleischiges Etwas. Nichts erinnert an das Sexsymbol der Achtziger, das charismatische Lächeln aus "9 1/2 Wochen". Aber dennoch hat er in seinem neuesten Film eine unglaubliche Ausstrahlung, eine Leinwand-Präsenz, die ihm heute Nacht hoffentlich den Oscar zum besten Hauptdarsteller beschert. Denn über 15 Jahre Bedeutungslosigkeit haben fast vergessen lassen, dass er nicht nur der Hollywood-Rebell ist, sondern ein wirklich begnadeter Schauspieler. Das hatte er schon damals mehrfach bewiesen, "Angel Heart", "Barfly" oder "Der Pate von Greenwich Village", um nur einige zu nennen. Geläutert kehrt er zurück in den Film-Ring und vielleicht hat ihn die Situation, dass in Hollywood hat einst fallen lassen, stärker gemacht und seine Qualitäten als Schauspieler erst jetzt wirklich geschätzt und anerkannt werden.
Mickey Rourke hat sich mit seiner Darstellung und der daraus resultierenden Oscar-Nominierung selbst wieder hochgekämpft und es seinen Kritikern gezeigt, sich aufgerappelt und selbst aus dem Dreck gezogen. Alleine dafür hätte er den Oscar verdient und nicht wie andere, die feige ihre Leben ein Ende setzen.
"The Nineties sucked" ist ein Zitat aus dem Film, der auch seine eigene Geschichte widerspiegelt. Nach zahlreichen Operationen ist sein Gesicht entstellt, ein grobes, fleischiges Etwas. Nichts erinnert an das Sexsymbol der Achtziger, das charismatische Lächeln aus "9 1/2 Wochen". Aber dennoch hat er in seinem neuesten Film eine unglaubliche Ausstrahlung, eine Leinwand-Präsenz, die ihm heute Nacht hoffentlich den Oscar zum besten Hauptdarsteller beschert. Denn über 15 Jahre Bedeutungslosigkeit haben fast vergessen lassen, dass er nicht nur der Hollywood-Rebell ist, sondern ein wirklich begnadeter Schauspieler. Das hatte er schon damals mehrfach bewiesen, "Angel Heart", "Barfly" oder "Der Pate von Greenwich Village", um nur einige zu nennen. Geläutert kehrt er zurück in den Film-Ring und vielleicht hat ihn die Situation, dass in Hollywood hat einst fallen lassen, stärker gemacht und seine Qualitäten als Schauspieler erst jetzt wirklich geschätzt und anerkannt werden.
Mickey Rourke hat sich mit seiner Darstellung und der daraus resultierenden Oscar-Nominierung selbst wieder hochgekämpft und es seinen Kritikern gezeigt, sich aufgerappelt und selbst aus dem Dreck gezogen. Alleine dafür hätte er den Oscar verdient und nicht wie andere, die feige ihre Leben ein Ende setzen.
bateman - Sonntag, 22. Februar 2009, 19:51 - (5001)