Mister und Mistress Spex
Social-Media-Aktivitäten von Unternehmen kann man häufig sehr differenziert betrachten. Als Negativbeispiel fällt mir sofort wieder die Facebook-Page von Teldafax ein, auf der das Unternehmen gleich reglementierte, was man sich an Beiträgen in der Timeline wünscht und welche Art der Äußerungen nicht erwünscht sind, facto das Unternehmen Social Media nicht verstanden hat. Glücklicherweise gibt es aber auch durchaus positive Formen dieser Kommunikationsmöglichkeiten.
Mag sein, dass ich als diplomierter "Marketingfuzzi" und Market Researcher Werbung anders als der Otto-Normalverbraucher realisiere, als ich gestern jedoch im TV den neuen Werbespot von Mister Spex sah, war mein erster Gedanke: "WTF soll diese Werbung, einfach eine Katastrophe?!".
Werbung muss nicht gut oder schlecht, nicht lustig oder dröge, auch nicht informativ oder belanglos sein. Werbung muss aber zum Kauf anregen, und mit "guter" Werbung besteht die Möglichkeit der Nachhaltigkeit, dass Produkte auch in Erinnerung bleiben, wenn der Spot nicht mehr ausgestrahlt oder gedruckt wird. Dieser Spot von Mister Spex war jedoch nur einfallslos, ohne Witz oder Botschaft, die dem Konsumenten vermittelt wird. Genau das habe ich auch in beschränkten 140 Zeichen getwittert. Als ich heute Morgen meine Mentions las, war ich überrascht, dass sich Mister Spex via Twitter meines Tweets angenommen und nach dem Grund nachfragte. Solch' eine Reaktion hatte ich nicht erwartet, die ich hoch anerkenne und von der sich andere Unternehmen ein große Scheibe abschneiden können. Nun will ich mir auch nicht den Schuh anziehen und sagen, dass ich hierfür der Auslöser war, aber kurze zeit später hat Mister Spex auf der Facebook-Fanpage eine kleine Fragerunde zum Spot gestartet: " ...Wir sind gespannt,was ihr denkt. http://on.fb.me/d8wYG2 ^Inga."
So wünsche ich mir den Umgang mit Kritik seitens der Unternehmen und den Einsatz der Social-Media-Instrumente. Chapeau, Mister Spex.
Mag sein, dass ich als diplomierter "Marketingfuzzi" und Market Researcher Werbung anders als der Otto-Normalverbraucher realisiere, als ich gestern jedoch im TV den neuen Werbespot von Mister Spex sah, war mein erster Gedanke: "WTF soll diese Werbung, einfach eine Katastrophe?!".
Werbung muss nicht gut oder schlecht, nicht lustig oder dröge, auch nicht informativ oder belanglos sein. Werbung muss aber zum Kauf anregen, und mit "guter" Werbung besteht die Möglichkeit der Nachhaltigkeit, dass Produkte auch in Erinnerung bleiben, wenn der Spot nicht mehr ausgestrahlt oder gedruckt wird. Dieser Spot von Mister Spex war jedoch nur einfallslos, ohne Witz oder Botschaft, die dem Konsumenten vermittelt wird. Genau das habe ich auch in beschränkten 140 Zeichen getwittert. Als ich heute Morgen meine Mentions las, war ich überrascht, dass sich Mister Spex via Twitter meines Tweets angenommen und nach dem Grund nachfragte. Solch' eine Reaktion hatte ich nicht erwartet, die ich hoch anerkenne und von der sich andere Unternehmen ein große Scheibe abschneiden können. Nun will ich mir auch nicht den Schuh anziehen und sagen, dass ich hierfür der Auslöser war, aber kurze zeit später hat Mister Spex auf der Facebook-Fanpage eine kleine Fragerunde zum Spot gestartet: " ...Wir sind gespannt,was ihr denkt. http://on.fb.me/d8wYG2 ^Inga."
So wünsche ich mir den Umgang mit Kritik seitens der Unternehmen und den Einsatz der Social-Media-Instrumente. Chapeau, Mister Spex.
bateman - Mittwoch, 18. Mai 2011, 17:30 - (3744)