Selbstbefriedigung
Früher, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern, ertönten samstags um Punkt zwölf Uhr die Alarmsirenen. Die Gefahr lauerte im Osten, die Zeit des Ost-West-Konfliktes. Das Ganze war in den Siebzigern. Zur gleichen Zeit gab es bei mir um die Ecke noch einen typischen, traditionellen "Tante-Emma-Laden", einer auf ca. 20 m², mit Verpackungswaren in den Regalen an den Wänden, der Rest war unverpackte Frischware mit einer kleinen Bedientheke. Diesen kleinen Laden betrieb "Fritcken Halemeier" mit seiner Tochter. Die Frischwaren waren wirklich von ausgesuchter Qualität, die Preise dagegen sehr teuer und somit war es klar, dass dieser "Tante-Emma-Laden" irgendwann dicht machen musste, im Konkurrenzkampf gegen die großflächigen Supermärkte, die in großen Menge einkauften, Selbstbedienung boten und somit weitaus preisgünstiger waren. Für mich auch logisch und durchaus nachvollziehbar.
Die Entwicklung geht weiter und neben dem SB-Einkaufen haben einige SB-Warenhäuser mittlerweile auch Selbstbedienungskassen. Doch hier hört für mich als Kunde die Logik und Nachvollziehbarkeit auf. Ich bin einer, der es sich lieber besorgen lässt, als es sich selbst zu besorgen. Warum soll ich also anderen die Arbeit abnehmen und alles selbst machen? Wenn ich dafür Rabatt bekäme oder eine andere Form der Vergünstigung, aber bloß für eine Gratis-Plastiktüte bin ich mir zu schade. Und, sofern überhaupt eine Zeitersparnis, steht diese in keiner Relation. Dazu kommt noch der Wiggel, dass die SB-Kassen meine Geldscheine kaum annehmen, weil sie ungebügelt und zerknüllt aus meiner Hosentasche gekramt werden. Zudem beschleunigen wir damit die Umstellung auf reine SB-Kassen, immer vor dem Hintergrund, keine Vergünstigung dadurch zu erhalten.
Fazit: SB-Kassen sind der allerletzte Mist und unverhältnismäßig.
Die Entwicklung geht weiter und neben dem SB-Einkaufen haben einige SB-Warenhäuser mittlerweile auch Selbstbedienungskassen. Doch hier hört für mich als Kunde die Logik und Nachvollziehbarkeit auf. Ich bin einer, der es sich lieber besorgen lässt, als es sich selbst zu besorgen. Warum soll ich also anderen die Arbeit abnehmen und alles selbst machen? Wenn ich dafür Rabatt bekäme oder eine andere Form der Vergünstigung, aber bloß für eine Gratis-Plastiktüte bin ich mir zu schade. Und, sofern überhaupt eine Zeitersparnis, steht diese in keiner Relation. Dazu kommt noch der Wiggel, dass die SB-Kassen meine Geldscheine kaum annehmen, weil sie ungebügelt und zerknüllt aus meiner Hosentasche gekramt werden. Zudem beschleunigen wir damit die Umstellung auf reine SB-Kassen, immer vor dem Hintergrund, keine Vergünstigung dadurch zu erhalten.
Fazit: SB-Kassen sind der allerletzte Mist und unverhältnismäßig.
bateman - Montag, 5. Januar 2009, 18:36 - (1338)
Obwohl das Problem mit den Geldscheinen kann ich nicht abstreiten, dafür gibt es aber diese Plastikdinger.