... das lebens- und liebenswerte studentische Viertel meiner Heimatstadt. Mit seinen zahlreichen Kneipen, Bars und Cafes die ideale Wohngegend für junge Leute, die auf der Suche sind oder etwas erleben möchten. Hier findet man den alternativ-künsterlischen Charme einer Großstadt.

Zentraler Punkt dieser wunderbaren Gegend ist der sogenannte "Siggi", ein dreieckiger Platz mit zweifacher Draußen-Bewirtung, mittwochs und freitags Wochenmarkt, Flohmarkt und vieler künsterlischer und kultureller Darbietungen. Umsäumt von alten Häusern, gebaut um die Jahrhundertwende.

Der Schloßhof mit seinem großen Biergarten und das dazugehörige Gasthaus bietet Geselligkeit für ein anderes, besser betuchtes Klientel, der Upperclass. Hier geht man hin, um sehen und gesehen zu werden. Umgeben von vielen Grünanlagen, die zu einem langen, ausgedehnten Spaziergang einladen.


Eine weitere Oase der Entspannung bietet der Bürgerpark, die Pforte zum Teuto. Besonders während meines Studiums habe ich hier viele Stunden der Erholung verbracht. Hier kann man im Sommer auf einer Parkbank relaxen, der Sonne zugewandt ein gutes Buch lesen und den zwei Springbrunnen im Teich als Hintergrundmusik lauschen. Oder auf einer Decke auf der Wiese liegen, einen guten Rotwein dabei genießen und "etwas" rauchen. Jedoch auch im Winter bietet der Park einen wunderschönen Anblick, wenn er Schneebehangen vor einem liegt, oder Nebel die Trauerweiden am Teich gespenstisch erscheinen lassen.

Die erwähnten Grünanlagen vom Schloßhof, über "Sieben Hügel", durch den Wald und Bürgerpark sind die ideale Strecke für mein abendliches Joggen.

Zu guter letzt ist der Westen auch die Heimat des lokalen Fußballvereins aus der Bundesliga. Hier spielen meine "schwarz-weiß-blauen" Götter. Manchmal erfolgreich, manchmal auch erfolglos. Was jedoch zählt ist die bedingungslose Leidenschaft. Für meinen Club und mein Westen.