Samstag, 10. Januar 2009

Hardbody Januar - Connelly

Durchtriebene Frauen bekommen am Ende immer das, was sie wollen. Die netten, braven dagegen haben das Nachsehen und bleiben auf der Strecke. Und wir Männer bleiben hierbei letztendlich nur ein Spielball. So könnte man den Film von Dennis Hopper "Hot Spot - Spiel mit dem Feuer" (1990) kurz zusammenfassen, der gestern Abend im Fernsehen lief, aus meiner Sicht unterbewertet, was wahrscheinlich daran liegt, dass der Film unspektakulär daherkommt und ruhig die Geschichte von "Harry Madox" (Don Johnson) erzählt, der sich ungewollt mit der Frau seines Chefs "Dolly Harshaw" und seiner Kollegin "Gloria" auf Affären einlässt. Während Virginia Madsen die verruchte Dolly darstellt, spielt Jennifer Connelly wieder einmal das nette "All American Girl". Persönlich stehe ich zwar mehr auf das Verruchte, aber das "Sweetie" Jennifer Connelly fand ich schon damals sehr attraktiv und deshalb nun der "Hardbody Januar".

Jennifer Connelly

Montag, 5. Januar 2009

Selbstbefriedigung

Früher, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern, ertönten samstags um Punkt zwölf Uhr die Alarmsirenen. Die Gefahr lauerte im Osten, die Zeit des Ost-West-Konfliktes. Das Ganze war in den Siebzigern. Zur gleichen Zeit gab es bei mir um die Ecke noch einen typischen, traditionellen "Tante-Emma-Laden", einer auf ca. 20 m², mit Verpackungswaren in den Regalen an den Wänden, der Rest war unverpackte Frischware mit einer kleinen Bedientheke. Diesen kleinen Laden betrieb "Fritcken Halemeier" mit seiner Tochter. Die Frischwaren waren wirklich von ausgesuchter Qualität, die Preise dagegen sehr teuer und somit war es klar, dass dieser "Tante-Emma-Laden" irgendwann dicht machen musste, im Konkurrenzkampf gegen die großflächigen Supermärkte, die in großen Menge einkauften, Selbstbedienung boten und somit weitaus preisgünstiger waren. Für mich auch logisch und durchaus nachvollziehbar.

Die Entwicklung geht weiter und neben dem SB-Einkaufen haben einige SB-Warenhäuser mittlerweile auch Selbstbedienungskassen. Doch hier hört für mich als Kunde die Logik und Nachvollziehbarkeit auf. Ich bin einer, der es sich lieber besorgen lässt, als es sich selbst zu besorgen. Warum soll ich also anderen die Arbeit abnehmen und alles selbst machen? Wenn ich dafür Rabatt bekäme oder eine andere Form der Vergünstigung, aber bloß für eine Gratis-Plastiktüte bin ich mir zu schade. Und, sofern überhaupt eine Zeitersparnis, steht diese in keiner Relation. Dazu kommt noch der Wiggel, dass die SB-Kassen meine Geldscheine kaum annehmen, weil sie ungebügelt und zerknüllt aus meiner Hosentasche gekramt werden. Zudem beschleunigen wir damit die Umstellung auf reine SB-Kassen, immer vor dem Hintergrund, keine Vergünstigung dadurch zu erhalten.

Fazit: SB-Kassen sind der allerletzte Mist und unverhältnismäßig.

BATE|MAG

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Bösartig seit 7775 Tagen
Zuletzt am: 22. Aug, 20:23
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