Vermisst
Sonntag Nachmittag. Ich sitze mit meinen Freunden in der Wunderbar. Draussen ist herrlichstes Wetter und dennoch ist der Laden sehr gut gefüllt. Während alle um mir herum sich dem Bier widmen, begnüge ich mich mit einem Milchkaffee. Viertel vor Fünf herrscht eine Aufbruchsstimmung und so ziehe ich mit den Junges los die Rolandstraße entlang. An der Melanchthonstraße trennen sich unsere Wege. Während meine Freunde sich nach links zum Haupteingang der SchücoArena ALM bewegen, zu einem der vielen dämlichen Sonntagsspiele, trotte ich die Straße rechts entlang zu meiner alten Wohnung, um die Heimfahrt nach Berlin anzutreten.
Mittlerweile sind fast drei Monate vergangen, und ich fühle mich in Berlin nicht unwohl. Schließlich hat die Stadt annähernd so viel zu bieten wie Bielefeld. Dennoch gibt es einige Dinge, die ich vermisse. Das sind als allererstes natürlich die Spiele der "Blauen Götter" aka Arminia Bielefeld. Im Enzian in Kreuzberg verfolge ich nun allwöchentlich die Spiele der Blauen. Hier handelt es sich um eine Arminia-Kneipe, in der sich die Exil-Bielefelder treffen und mitleiden. Und man ein paar alte Gesichter aus früheren Zeit wiedersieht.
Sport ist die nächste wichtige Sache, die ich vermisse und seit diesen drei Monaten nicht mehr treibe. Für's Unifit bzw. Fitness fehlt einfach die Zeit, dass ich schon überlege, mich bei einem der Fitness-Discounter an der Schönhauser Allee anzumelden, um spät abends oder am Wochenende etwas sportlichen Ausgleich zu finden. Ähnlich verhält es sich mit dem Joggen. Ich bin kein Typ, der befahrene Straßen entlang läuft oder einsam seine Bahnen zieht. Laufen in der freien Natur ist die schönste Möglichkeit, bin aber ein Verfechter, mich dafür erst in den Wagen zu setzen un Kilometer zu fahren, um im Wald laufen zu können. Und an Inline-Skating ist bei diesen katastrophalen Straßen- und Gehwegschäden erst gar nicht zu denken.
Vorletztes Wochenende war in Bielefeld das alljährliche Oktoberfest in der Seidenstickerhalle und da ich beruflich fast in der Gegend war, nutze ich die Chance zur Heimreise. Ein Freund stellte mir für das Wochenende seine Wohnung zur Verfügung. Als ich nachmittgas durch die Innenstandt zog, fühlte ich mich zwar mit der Stadt vertraut, aber nicht so richtig heim, was daran liegt, dass ich keinen festen heimischen Anlaufpunkt habe, seit dem ich meine Wohnung vermietet habe. Irgendwie ein ungutes Gefühl, kann ich Berlin auch nicht als heimisch bezeichen.
Mittlerweile sind fast drei Monate vergangen, und ich fühle mich in Berlin nicht unwohl. Schließlich hat die Stadt annähernd so viel zu bieten wie Bielefeld. Dennoch gibt es einige Dinge, die ich vermisse. Das sind als allererstes natürlich die Spiele der "Blauen Götter" aka Arminia Bielefeld. Im Enzian in Kreuzberg verfolge ich nun allwöchentlich die Spiele der Blauen. Hier handelt es sich um eine Arminia-Kneipe, in der sich die Exil-Bielefelder treffen und mitleiden. Und man ein paar alte Gesichter aus früheren Zeit wiedersieht.
Sport ist die nächste wichtige Sache, die ich vermisse und seit diesen drei Monaten nicht mehr treibe. Für's Unifit bzw. Fitness fehlt einfach die Zeit, dass ich schon überlege, mich bei einem der Fitness-Discounter an der Schönhauser Allee anzumelden, um spät abends oder am Wochenende etwas sportlichen Ausgleich zu finden. Ähnlich verhält es sich mit dem Joggen. Ich bin kein Typ, der befahrene Straßen entlang läuft oder einsam seine Bahnen zieht. Laufen in der freien Natur ist die schönste Möglichkeit, bin aber ein Verfechter, mich dafür erst in den Wagen zu setzen un Kilometer zu fahren, um im Wald laufen zu können. Und an Inline-Skating ist bei diesen katastrophalen Straßen- und Gehwegschäden erst gar nicht zu denken.
Vorletztes Wochenende war in Bielefeld das alljährliche Oktoberfest in der Seidenstickerhalle und da ich beruflich fast in der Gegend war, nutze ich die Chance zur Heimreise. Ein Freund stellte mir für das Wochenende seine Wohnung zur Verfügung. Als ich nachmittgas durch die Innenstandt zog, fühlte ich mich zwar mit der Stadt vertraut, aber nicht so richtig heim, was daran liegt, dass ich keinen festen heimischen Anlaufpunkt habe, seit dem ich meine Wohnung vermietet habe. Irgendwie ein ungutes Gefühl, kann ich Berlin auch nicht als heimisch bezeichen.
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