Wenn Filme auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer Faszination einbüßen, kann man ungetrost von Meisterwerken sprechen. Stanley Kubrick's "A Clockwork Orange" aus dem Jahr 1971 gehört zweifels ohne dazu. Großartig, faszinierend und verstörend zugleich . Es lag schon ewig zurück, dass ich diesen Film gesehen habe (mindestens zwölf Jahre). Am Wochenende hatte ich mal wieder die Gelegenheit den Film im Original anzuschauen. Einer dieser Filme, die man mag oder verabscheut.
bateman - Donnerstag, 9. August 2012, 10:21 - (1726)
Gestern war einer dieser lauen Sommerabenden, die es in diesem Jahr viel zu selten gab. Einer dieser lauen Sommerabenden, in denen sich man einfach treiben lassen kann. Es war einer dieser lauen Sommerabenden, in denen man mit einer Handvoll guten und langjährigen Freunden durch die Kneipen und Bars im Bielefelder Westen und rund um den Emil-Groß-Platz zieht, ohne ein bestimmtes Ziel vor den Augen zu haben.
Man nimmt hier ein Bier, dort einen Tequila oder Gin-Tonic und dieser laue Sommerabend verstreicht wie im Fluge. Und mit der laufenden Zeit und mit zunehmender Anzahl von Getränken stieg in mir neben der Freude und dem Spaß des Wochenendes auch ein wenig Wehmut mit auf. Durch die vollen Straßen und Kneipen im Viertel fühlte ich mich wieder um 5 Jahre zurückversetzt, die Zeit außerhalb Bielefelds. Und es war ein Fehler, wieder zurückzukehren in die alte Heimat, zurückzukommen nach Butt Town. Gerne hätte ich ein Radiergummi, einen Tintenkiller, der diese Zeit einfach so ausradieren könnte. 5 Jahre, eine halbe Dekade, gespickt voller Fehler, die man beging.
When you live in Butt Town
You gotta get down.
But in Butt Town I'm learnin'
In Butt Town I'm earnin'
In Butt Town I'm turnin'
Into my worst nightmare